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Agaete, eines der Juwelen Gran Canarias

Das fischerdoft Aagete liegt im Nordwesten Gran Canarias

Das Fischerdorf Agaete liegt im Nordwesten Gran Canaria, ca. 30 km von der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria entfernt.

Agaete bietet durch seine zum Atlantischen Ozean offene Steilküste und mit seinem Naturschutzpark “Pinar de Tamadaba” im Landesinneren in über 1000 m Höhe eine einzigartige kontrastreiche Landschaft.

Im Hafen von Agaete Puerto de las Nieves gibt es nicht nur einen tollen Strand (Playa de las Nieves), sondern auch Meerwasserschwimmbäder mit sauberem, kristallklarem Wasser. Der perfekte Ort, um beim Baden oder Tauchen die außergewöhnliche Unterwasserlandschaft zu bewundern. Auch der Fischfang, der noch auf traditionelle Art betrieben wird, ist von großer Bedeutung. Der frische Fisch und die traditionelle Gastronomie von Agaete werden auf der ganzen Insel geschätzt. Das Angebot und Restaurants, Hotels und traditionellen Landhäusern lädt zu einem einzigartigen, erholsamen Aufenthalt ein.

Auch das historische und künstlerische Kulturgut dieser Kleinstadt ist sehenswert. Insbesondere die Kapelle Ermita de las Nieves, die im vielfarbigen Mudéjar-Stil erbaut wurde, sowie das flämische Triptychon von Joos Van Cleve, das aus dem 16. Jahrhundert stammt. Auf dem Weg zur Altstadt liegt die Kirche Iglesia de las Inmaculada Concepción aus dem Jahr 1874.

Agaete ist weit über die spanische Grenze hinaus für sein Volkfest Bajada de la Rama (Fest der Zweige) bekannt, das am 4. August stattfindet, und wobei man die Lebensfreude der Einwohner selbst miterleben kann. Im Museo de la Rama, das sich in der Nähe der bereits erwähnten Iglesia de la Concepción befindet, sind die in jeder Jahreszeit unterschiedlichen Elemente des Festes ausgestellt. Durch die malerische Altstadt führt die Hauptstraße (Calle Concepción), auf welcher der Weg zum botanischen Garten “Huerto de las Flores” ausgeschildert ist. Der Garten entstand dank der Familie Armas, den ehemaligen Besitzern, die im 19, Jahrhundert Samen aus verschiedenen  Ländern (besonders aus Amerika) mitbrachten un hier anpflantzen. Heute gibt es in dem Garten über 1009 verschiedene Arten tropischer Pflanzen, die sich mittlerwile an das lokale Klima gewöhnt haben.

huerto de las flores a natural garden in the valley of Agaete

In der Innenstadt lohnt sich ein Besuch des Dorfkulturzentrums (Centro Cultural) sowie des Rathauses, die aus dem 19. Jahrhundert stammen und einst der Inselbourgeoisie gehörten. Beide Gebäude sind im typischen Stil der kanarischen Architektur gebaut.

Nach der Altstadt geht es weiter, immer der Ausschilderung nach, in Richtung des Tals (Valle) von Agaete. Hier befindet sich die archäologische Fundstelle Maipés, die Sie unbedingt besuchen sollten, da sie mit 600 Grabhügeln, die zum geschützten Kulturgut erklärt wurden, eine der wichtigsten Begräbnisstätten der Ureinwohner der Insel ist.

Agaete ist wahrscheinlich der einzige Ort in Spanien, oder sogar in Europa, an dem noch traditioneller Kaffeeandbau betrieben wird. Die Produktion ist zwar klein, doch auf höchstem. “Das ist erste Qualität: Die Kaffeebohnen sind gelbgrün und riechen frisch. Beim Rösten werden sie gröber und gehen auf.

Das Ergebnis ist ein fruchtig-süßes Getränkt, das an Schokolade oder Lakritz erinnert.  Es hat wenig Säure und ein angenehmes Aroma”, wie Albert Solä i Trill diesen Kaffee bewertete. Er ist Kaffeeexperte im Froum del Café in Barcelona und ist bereits um die ganze Welt gereits ist, um die unterschiedlichsten Kaffeesorten zu untersuchen und probieren.

Weiter auf der Straße in Richtung des Tals von Agaete findet man eine beeindruckende. Landschaft aus Kiefernwäldern auf der Bergkuppe Cumbres de Tamadaba. Der Macizo de Tamadaba und der Altavista-Park bilden zusammen einen der zwei groben Naturschutzparks von Gran Canaria. Zu diesem Park kann man nur zu Fuß gelangen, und zwar über die zahlreichen Wanderwege, die das Tal durchqueren und einem die wunderschöne umliegende Berglandschaft des Naturparks näherbringen.

 

Das Valle de Agaete sticht mit seinen einzigartigen Plantagen, auf denen Orangen, tropische Früchte und Kaffee gedeihen, besonders ins Auge. In den letzten Jahren hat sich dieses Tal auch durch seinen Wein einen Namen gemacht, der in den Weinkellern der Bodega Los Berrazales heranreift. Sie liegt inmitten einer Finca, auf der neben diesem Wein auch Orangen, tropische Früchte un Kaffee angebaut werden.

Las cumbres del Parque Natural de Tamadaba en el interior de la isla de Gran Canaria
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